Der Trägerverbund beo hat in den bisherigen Umsetzungen der verschiedenen Berufsorientierungsprojekten Erfahrungen im Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf gemacht. Mit Hilfe dieser Erfahrung wurde das Konzept „KAoA Inklusiv“ entwickelt, um auch diesen Jugendlichen eine gewinnbringende Berufsfelderkundung zu ermöglichen.
Zielsetzung dieser Berufsfelder ist es, die Stärken der Schülerinnen und Schüler konsequent in den Vordergrund zu stellen und die Motivation zu steigern. Schülerinnen und Schülern werden ihre Kompetenzen bewusst gemacht. Sie werden motiviert weiter an ihrer Persönlichkeit, aber auch an ihren schulischen Leistungen, zu arbeiten und ihre Fähigkeiten zu nutzen.
Die Durchführung von „KAoA Inklusiv“ ist an die jeweilige Schülergruppe angepasst. Die Berufsfelderkundung findet in Gruppen von nicht mehr als fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmern an außerschulischen Lernorten statt. Sie besteht aus mehreren Teilen: der Vorbereitung, der Durchführung und der Nachbereitung. Die Jugendlichen erhalten das Angebot, mindestens drei Berufsfelder praxisnah zu entdecken. Hierbei beziehen wir die unterschiedlichen Lebenswelten und die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler mit ein.